Dienstag, 21. November 2017

Tag 5 zur Blogtour "Über den wilden Fluss" von Philip Pullman

Herzlich Willkommen zum 5. Tag der Blogtour


über die Vorgeschichte zur His Dark Materials Trilogie von Philip Pullman

Über den wilden Fluss


*WERBUNG*

In den vergangenen Tagen habt ihr ja schon einiges über das Buch erfahren können - heute möchte ich zeigen, was man zwischen den Zeilen lesen kann: interessante Aspekte zu den Hintergründen, die Pullman wieder geschickt mit der Handlung verwoben hat. 

Er erzählt mit Lyras Abenteuern nicht nur eine spannende und phantastische Geschichte, sondern zeigt immer wieder, wie seine Sicht der Welt mit einigen Traditionen und Werten kollidiert.




 Seite 17
»In der Bibel«, sagte er einmal, als er der alten Schwester Fenella in der Küche half,
»heißt es, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen hat.«
»Das stimmt«, erwiderte Schwester Fenella, die gerade einen Teig knetete.
»Wie kommt es dann, dass es Fossilien und andere Sachen gibt, die Millionen Jahre alt sind?«
»Ach, weißt du, damals waren die Tage viel länger«, sagte die brave Schwester.

Malcolm ist ein wissbegieriger Junge, der allem genau auf den Grund gehen will. Er kann dabei gut zuhören und greift jedes Problem mit pragmatischer Konsequenz auf. 
Gerade die Aussage der Nonne find ich hier total spannend, den Albert Einstein hat tatsächlich mit seiner Forschung mehr oder weniger bewiesen, dass die erwähnten Tage der Erschaffung der Welt in der Bibel mit der physikalischen Entstehung nach dem Urknall zusammenhängen. Wenn man nämlich die "Tage" in der Raumzeit misst, stimmen die zeitlichen Angaben mit den stofflichen Entwicklungen tatsächlich überein.



Seite 42
»Das sind Mysterien, denen wir nicht auf den Grund gehen sollten«, erwiderte sie.
»Sie sind zu groß für uns. Aber die heilige Kirche kennt den Willen Gottes und weiß,
was zu tun ist. Wir müssen einander immer lieben und dürfen nicht zu viele Fragen stellen.«

Ein Punkt bei Pullman ist ja immer das Dogma der Kirchen, bzw. der "Zwang" an etwas zu glauben, ohne Raum zu lassen für alternative Fragen und dem Drang, den Dingen auf den Grund zu gehen. Ich denke, niemand bestreitet, dass der Glaube vielen Menschen hilft. Inwieweit jeder für sich seinen Glauben findet, sollte aber individuell frei sein und unserem Bedürfnis nach Neugier nicht im Wege stehen.



 Seite 103
Sie missbilligt jegliche Nachforschung über den Staub. Sie denkt, dass das frevelhaft ist.
Ich verstehe nicht, warum. Es ist eines der Geheimnisse, die wir ergründen wollen.«
»Wie kann es frevelhaft sein, etwas zu wissen?«


Auch dieses Zitat über das Magisterium, einer Art Gerichtsbarkeit der Kirchen in Lyras Welt, sagt das aus. Denn Wissen könnte den Glauben zerstören und damit die Macht, die das Magisterium ausübt und mit perfiden Methoden ständig erweitert. 



 Seite 108
Es geht um falsch und weniger falsch. Schlecht und weniger schlecht.
Das ist die beste Entschuldigung, die man nur finden kann. Lass es dabei bewenden.«
»Ich weiß«, erwiderte sie. »Trotzdem . . .«
»Schwierig«, sagte er.


Die ewige Frage nach richtig und falsch, dem Gewissen, der Moral, was letztendlich eine subjektive Empfindung ist. Denn jeder von uns hat eine eigene Vorstellung davon und nichts kann man ganz getrennt in schwarz oder weiß sehen. Es wird immer Schattierungen geben und gute Taten können böse Folgen haben, genauso wie aus böse Taten etwas gutes entstehen kann. 
Wichtig ist einfach, dass jeder versucht sich auf die Seite des Guten zu begeben und ein Urteil über andere zu fällen eine fast unmögliche Entscheidung ist, denn wir werden jemand anderen nie vollständig verstehen oder seine Handlungen nachvollziehen können. Jeder hat eigene Erfahrungen und bildet sich daraus seine Vorstellung, was angebracht und richtig, was ungerecht und falsch ist.




 Seite 216
»Aber die Symbolsprache wurde teilweise auch erfunden. Gäbe es keine Menschen,
um sie zu deuten, wäre sie nur ... Sie könnte auch überhaupt nicht da sein.
Das ist vergleichbar mit der Quantentheorie, wo etwas erst dann geschieht, wenn man es sieht.
Wir selbst sind irgendwie in die Dinge verwickelt.«


Der Goldene Kompass spielt auch schon in der Vorgeschichte eine - wenn auch kleine - Rolle. Er ist ein Mysterium, denn seine Deutung ist so komplex, dass ein Menschenleben gar nicht ausreicht, um ihn vollends zu verstehen. Die Symbole haben so viele Bedeutungen und vielfältige Zusammenhänge, dass sie den menschlichen Horizont eigentlich übersteigen. 
Mithilfe des Kompasses, des Alethiometers, ist es möglich, Antworten auf alle Fragen zu bekommen - denn sie alle sind da, irgendwo, ganz tief im Unterbewussten verborgen. Den Vergleich mit der Quantentheorie fand ich hier wieder sehr gelungen, denn hier gibt es Tests die beweisen, dass sich gewisse Teilchen tatsächlich anders verhalten, wenn man sie beobachtet, wenn man sie "sieht". Und damit einen "Beweis", dass doch alles irgendwie miteinander verbunden ist.




 Seite 260
Das Recht, frei zu reden und zu denken, auf jedem beliebigen Gebiet Forschung zu betreiben –
all das würde zerstört werden. Dafür zu kämpfen lohnt sich doch, meinen Sie nicht auch?«


Freiheit im Glauben und die Freiheit im Leben, dieses Anliegen liegt dem Autor sehr am Herzen, das merkt man immer wieder zwischen den Zeilen. Ein Thema, dass nach so langer Zeit leider immer noch nicht alle Menschen erreicht hat.




 Seite 294
Malcolm stellte den Topf mit der Milch zurück auf den Herd, um sie kurz zu erwärmen.
»Nicht zu heiß«, sagte Alice.
»Nein, nein, ich hab ja gesehen, wie sie es gemacht hat.« Malcolms kleiner Finger
war nicht sehr sauber, also leckte er ihn erst ab, bevor er die Wärme der Milch testete,
und goss sie dann in die Flasche.

Diese Stelle fand ich einfach köstlich! Denn es gibt durchaus auch einige Momente, die einen zum Lächeln bringen :)



Gewinnspiel

Ich hoffe, ich konnte damit ein wenig eure Neugier wecken! Denn es gibt natürlich auch etwas zu gewinnen:


 

Um bei der Verlosung teilzunehmen, beantwortet bitte folgende Fragen in den Kommentaren:
Mögt ihr philosophische Hintergründe und Fragen, die zwischen den Zeilen in Geschichten auftauchen?
Lest ihr darüber weg oder denkt ihr auch nach dem Lesen noch darüber nach?
Gab es vielleicht schon ein Buch, dass euch mit solchen Themen nachhaltig beeindruckt und verändert hat?
Welches der obigen Zitate spricht euch am meisten an und warum?


Teilnahmebedingungen:

- Ihr müsst entweder 18 Jahre alt sein oder eine Einverständniserklärung eurer Eltern/Sorgeberechtigten besitzen
- Die Teilnehmer erklären sich im Gewinnfall bereit, öffentlich genannt zu werden
- Ein Anspruch auf Barauszahlung des Gewinns besteht nicht
- Keine Haftung für den Postversand
- Versand der Gewinne innerhalb von Deutschland, Österreich und Schweiz
- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
- Im Gewinnfall müsst ihr euch innerhalb von 3 Tagen melden, ansonsten verfällt der Gewinn!
- Das Gewinnspiel läuft vom 17.11.2017 bis zum 23.11.2017 um 23:59 Uhr.
- Die Gewinnerbekanntgabe erfolgt innerhalb von zwei Tagen nach Ende des Gewinnspiels auf allen Blogs.
- Bitte denkt auch daran, uns beim anonymen Kommentieren eine E-Mail Adresse zu hinterlassen.
- wer die Kommentarfunktion der einzelnen Blogs nicht nutzen kann oder möchte, kann seine Antwort per E-Mail an ruby.celtic@gmail.com senden





Alle Tourstationen im Überblick
(Auf jedem Blog könnt ihr ein Los für das Gewinnspiel sammeln)

Tag 1 ~ 17. November
Buchvorstellung bei Ruby celtic testet

Tag 2 ~ 18. November
Das Protagonisteninterview mit Malcolm bei Mandys Bücherecke

Tag 3 ~ 19. November
Rundreise durch die Handlungsorte bei Zwiebelchens Plauderecke

Tag 4 ~ 20. November
Die Seelenbegleiter: Was sind Daemonen bei Jules Leseecke

Tag 5 ~ 21. November
Lieblingszitate (hier seid ihr gerade)

Tag 6 ~ 22. November
Coververgleich der verschiedenen Länder bei  Foxy Books


Gewinnauslosung am 24. November auf allen Blogs



Wenn ihr neugierig seid, dann schaut auch mal hier vorbei

Tintenhain - Rückblick auf die His Dark Materials Trilogie
Skyline of Books - DIY zu Der goldene Kompass
Skyline of Books - DIY zu Das magische Messer
Skyline of Books - DIY zu Das Bernsteinteleskop
Weltenwanderer - Rezension zu Der goldene Kompass
Weltenwanderer - Rezension zu Das magische Messer
Weltenwanderer - Rezension zu Das Bernsteinteleskop




41 Kommentare:

  1. Das von 260! Meinungsfreiheit ist so wichtig auch in unser Welt und Philosophie ist sowieso ein Grundstein unser Zivilisation!ich liebe sowas und lese es gern,ein bestimmtes Buch habe ich nicht in Kopf leider ☺

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    1. Ja, das ist schon schlimm, dass es diese Art Freiheit noch immer nicht gibt.
      Ich hab schon einige Bücher im Kopf, bzw. notiere ich mir auch immer solche Zitate und les sie mir durch. Da haben einige schon meine Sicht auf die Dinge sehr verändert ;)

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  2. Hallo und guten Morgen :-)
    Ja ich lese so etwas gern, denn es füllt doch ein bisschen das Allgemeinwissen auf.
    Ich setzt mich aber nicht groß damit auseinander. Aber ich finde solche Themen immer aktuell. Besonders gefällt mir der Satz (Zitatstück) "Es geht um falsch und weniger falsch. Schlecht und weniger schlecht." Ja was ist gut was böse, was richtig was falsch? Keiner weiß es vorher und da wir alle Menschen sind machen wir Fehler und streben nach vorn, sind ein Stück egoistisch.

    LG Manu

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    1. Ich setze mich damit schon gern auseinander, die meisten Autoren wollen mit ihren Geschichten ja doch etwas aussagen, haben ein Thema, eine Meinung, die sie transportieren wollen - auch wenn man es in manchen Geschichten nicht so merkt.
      Gerade richtig und falsch gibt es oft nicht in der Kategorie schwarz und weiß, es ist immer ein bisschen mehr oder weniger grau ;)

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  3. Ich selbst setze mich sowas auch nicht unbedingt auseinander doch ich finde bei der Seite 260 ist heute noch ganz wichtig,das jeder Mensch frei sein sollte und auch so handeln sollte wie er bedarf solange es nicht anderen menschen oder Tieren schadet oder negativ beeinflusst!
    LG Jenny

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    1. Ich denke über diese Zitate oder Meinungen in Büchern schon oft nach. Während dem Lesen oder manchmal auch danach, je nachdem, wie sehr es mich beschäftigt oder wie tief es mich beeindruckt hat.
      Das ist genau der Knackpunkt: jeder darf eigentlich machen was er will, solange er damit niemand anderem schadet.

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  4. Schöner Beitrag :)
    Ja ich mag dies sehr gerne, das gibt einem Buch Wirkung, sodass man auch lange drüber nachdenkt. Ich muss dabei gerade an Das Schicksal ist ein mieser denken. Der Autor wirft da schon sehr kontroverse Fragen mit auf an und Hazel ist auch philosophisch im Umgang. Mein liebstes ist von S. 108, da es anscheinend darum geht, dass es nicht immer komplett falsch ist etwas zu tun.
    Liebe Grüße
    Tina Tonak

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    1. Dankeschön :)

      "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" hab ich leider nicht gelesen, aber ich weiß davon schwärmen viele.

      Schwarz-weiß denken gibt es bei Entscheidungen nicht, aus gut gemeintem kann etwas böses entstehen, aber andersherum kann es genauso passieren. Jeder entscheidet individuell nach seiner Erfahrung, wichtig ist denke ich, dass man dabei nichts Böses im Sinn hat und auf sein Herz hört. Das mag zwar für andere oft nicht nachvollziehbar sein, oder andere sogar verletzen, aber ohne geht es eben nicht. Das ist der Lauf der Dinge. Nur wie man das ganze macht und aus welchen Gründen ist viel entscheidender.

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  5. Hallo Alexandra,
    für mich machen die philosophischen Fragen sogar die Qualität eines Buchs aus. Ich lese gerne Geschichten, aber ich will dabei auch etwas zum Lernen und Nachdenken finden. Manchmal google ich sogar zu den Themen aus einem Buch. Einfluss auf mich hatten zum Beispiel "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran", "Der Vorleser", "Big Fish" und die Autobiographie von Nelson Mandela "Der lange Weg zur Freiheit", es gibt aber noch einige mehr.
    Ich mag das Zitat von Seite 108, weil es dazu auffordert zu differenzieren. Es gibt kein absolut falsch und kein absolut richtig.
    Viele Grüße
    Sven

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    1. Also ab und an mag ich auch was zur puren Unterhaltung lesen zwischen durch :D

      Aber prinzipiell mag ich auch die Botschaften, die in Büchern rüberkommen. Wie ich oben schon kommentiert habe: fast jeder Autor möchte irgendetwas bestimmtes ausdrücken mit seiner Geschichte, manchmal vielleicht sogar unbewusst. Und sich darüber Gedanken zu machen, zu "philosophieren" macht mir sehr viel Spaß und macht das Buch dann auch zu etwas besonderem.
      Deine erwähnten Bücher kenne ich leider alle nicht, nur die Titel sind mir bekannt!

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  6. Moin! Eine schöne Sammlung an Zitaten, wobei mir das erste am besten gefällt. Da musste ich einfach schmunzeln, wie leicht ein scheinbares Mysterium doch erklärbar wird. Ich mag es, wenn Bücher zum Nachdenken anregen. Mein Lieblingsbuch wäre hierbei Der Alchimist von Paolo Coelho.

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    1. Haha, ja, die Aussage ist sehr genial! Vor allem hab ich letztens erst gelesen wie oben geschrieben, dass Einstein das tatsächlich berechnet hat - und dass die "Zeit" eben, also die Raumzeit, anders verlaufen ist. Physik und Glaube sind gar nicht so weit auseinander, wenn man sich mal damit beschäftigt :)

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    2. Das war bestimmt kein Zufall sondern Bestimmung ;-)

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  7. Hey :)

    Vielen Dank für den tollen Beitrag. Das war sicherlich sehr viel Arbeit :)
    Klar auf jeden Fall liebe ich philosphische und wissenschaftliche Fragen in Bücher, allen voran fallen mir als Beispiel natürlich Romane von Dan Brown ein. Er hat ja auch selber gesagt, dass er seine Bücher immer auf eine grundsätzliche Frage aufbaut und in Origin ist es z.B. Kann Gott die Technik überleben? Sehr coole Frage :) Ein Buch das wirklich zum Nachdenken anregt.

    Am meisten gefällt von deinen Zitaten das von Seite 260. Gerade die Forschung und unsere eigene Meinung macht uns doch so individuell :)

    Liebe Grüße
    Jenny

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    1. Danke Jenny :)
      Zitate sammle ich ja eh immer gerne und hier waren viele tolle zu finden!
      Oh ja, bei Dan Brown kommt auch vieles in philosophier und religiöser Richtung vor, das ist ein Punkt warum ich diese Bücher so mag! Origin hab ich ja leider noch nicht gelesen, werde ich aber auf jeden Fall noch machen!

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  8. Hallo liebe Alexandra!

    Die Blogtour habe ich dank dir gefunden und freue mich wirklich sehr, dabei sein zu dürfen! Eure Beiträge waren bisher alle richtig toll! *-* Ich hab ja schon nicht schlecht gestaunt, als plötzlich das Prequel zur Reihe veröffentlicht wurde. Dabei habe ich erst vor Kurzem überlegt mir die DVD zum Film plus Band 1 der Reihe zu kaufen. Man das war ein hin und her sag ich dir! Die schönen Hardcover sind leider kaum noch zu haben. :/

    Aber jetzt zu deiner Frage: Ich finde tiefgründige Bücher toll, vor allem wenn die Botschaften ein wenig zwischen den Zeilen zu lesen sind. Bei der Frage nach richtig und falsch kommt mir sofort "Der Vorleser" in den Sinn. Eine der wenigen Schullektüren die ich mochte. Mein liebstes Zitat aus denen, die du uns rausgesucht hast, ist:

    Sie missbilligt jegliche Nachforschung über den Staub. Sie denkt, dass das frevelhaft ist. Ich verstehe nicht, warum. Es ist eines der Geheimnisse, die wir ergründen wollen.« »Wie kann es frevelhaft sein, etwas zu wissen?«

    ...denn der letzte Satz ist wirklich toll!! Wissen ist etwas wundervolles, dass sich jeder aneignen dürfen sollte.

    Liebste Grüße
    Nina von BookBlossom

    bookblossom@yahoo.com

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    1. Das freut mich sehr Nina!
      Ja, ich war auch baff - die Trilogie ist ja schon so lange her, dass da nochwas dazu kommt hab ich nicht mehr für möglich gehalten! Umso mehr hab ich mich darüber gefreut :D

      Den Film, ja, den fand ich nicht schlecht, eigentlich schön gemacht aber es hätte auch noch einiges besser sein können. An das Buch kommt er nicht ran (wie so oft)
      Die Hardcover sind kaum noch zu haben ? O.O Na ich hoffe das ändert sich jetzt wieder!

      "Der Vorleser" kenne ich leider nicht, der wurde weiter oben in den Kommentaren auch schon genannt. Wenn solche philosophischen Fragen zwischendrin so unbemerkt auftauchen find ich das auch genial, denn ich beschäftige mich schon gerne damit. Auch sagt das oft viel über den Autor aus.

      Wissen ist Macht - das haben leider allzu oft Menschen ausgenutzt, aber es ist ein sehr wahres Sprichtwort ;)

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  9. Hallo,
    also ich habe mich heute mit so viel trockenen Texten beschäftigt, da finde ich das letzte Zitat einfach herrlich. Das hat wahres Kopfkino bei mir ausgelöst. Schön, dass es auch solche Stellen im Buch gibt.
    Hm, es kommt immer darauf an, wie lang solche philosophischen Texte sind und inwieweit sie zum Buch passen. Ich lese gerade Commissaire Le Floch und das Geheimnis der Weißmäntel, ein historischer Pariskrimi und da gibt es zu jedem Kapitelanfang ein Zitat. Schön finde ich, dass es erst in der Originalsprache und dann in der Überetzung da steht; die Sprachen sind nicht immer dieselben. So habe ich schon manch schöne Zitate entdeckt. Sehr gelungen fand ich auch die Zitate bei BookLess, eine wahre Fundgrube für jeden Buchliebhaber. Also nachhaltig beeindruckt würde ich nun nicht sagen, aber schon manchmal zum Nachdenken gebracht.

    Liebe Grüße, Jutta

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    1. Hihi, das freut mich, denn es ist oft schwierig, so kleine witzige Szenen zu verstehen, wenn sie so aus dem Text gerissen werden. Im Laufe des Lesen findet man die toll, wenn sie aber alleine stehen sind sie dann oft nicht mehr so lustig ...
      Aber das fand ich so klasse und macht Malcolm trotz seiner ernsten Art und den vielen Konsequenzen, mit denen er umgehen muss, total sympathisch und auch wieder etwas kindlich :D

      Ja, Bookless hab ich auch gelesen, da kann ich mich erinnern dass da einige Zitate waren.
      Le Floch sagt mir gar nichts, aber ein historischer Pariskrimi hört sich für mich sehr interessant an!

      Ich mag auch längere philosophische Diskussionen in Büchern - wenn es reinpasst und wenn es mich faszinieren kann, ich liebe das schon sehr muss ich sagen. Aber auch im kleinen ist es toll und das steckt in viel mehr Büchern, als man denkt!

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    2. Je mehr ich nachdenke, desto mehr Bücher fallen mir ein. Und stimmt, es ist echt schwer kleine witzige Szenen ohne den Zusammenhang zu zitieren.

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  10. Philosophische Fragen in Büchern interessieren mich eigentlich nicht, daher denke ich auch nicht über sie nach. AM besten gefällt mir das Zitat von Seite 260

    Liebe Grüße,
    Daniela

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    1. Schade ... dabei können die wirklich viel zum nach- und auch umdenken bewegen ;)
      Gerade in den Büchern von Pullman steckt da sehr viel mehr dahinter, er hat da viele persönliche Fragen in der Hinsicht verarbeitet.

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  11. Vielen Dank für den schönen Beitrag und die vielen Zitate. Ich wusste gar nicht, dass da noch ein Prequel kommen soll 😂 ich habe schon lange überlegt, mir mal die Bücher zu zulegen, weil ich den Film so toll fand. Schade, dass die Reihe nicht weiter verfilmt wird. Es hat sich dann leider irgendwie im Sande verlaufen. Philosophische Fragen in Büchern finde ich toll, da sie einer Geschichte noch eine gewisse Tiefe verleihen und man hat noch lange was zum Grübeln. Wenn solche Andeutungen zwischen den Zeilen gemacht werden, passiert es mir ganz oft, dass ich es einfach verpeile. Deswegen lese ich auch immer gerne viele Rezensionen, weil einem das noch mal ganz neue Perspektiven aufweisen kann. Ein Buch, bei dem mir das aufgefallen ist, fällt mir gerade nicht ein, aber was mir spontan in den Sinn kommt ist Matrix. Dort sind so viele religiöse Anspielungen, Themen und tiefgründige Fragen versteckt, was mich total erstaunt hat, als wir den Film im Religionsunterricht durchgenommen haben.

    Die Zitate sind alle toll, und eigentlich finde ich so Schmunzelstellen immer klasse, aber richtige Gänsehaut hatte ich bei “Wie kann es frevelhaft sein, etwas zu wissen?“. Da kam mir direkt die Kirche in den Sinn und wie sie sich gegen die Wissenschaft und später die Aufklärung gesträubt hat. In diesem kleinen Satz Steckt so viel Wahres drin.

    Liebe Grüße,
    Wayland(Jenny 😊)

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    1. Ja, das Prequel war auch für mich völlig überraschend! Und ich hab mich sowas von gefreut!!! Es sollen noch zwei Bände kommen, gell, die spielen dann in der Zeit nach der Trilogie! *vor Freude rumhüpf*

      Der Film, ja, der war schon gut, aber irgendwie nicht so ganz befriedigend. Am Schluss haben sie ja die Reihenfolge der Ereignisse geändert und das Ende vom Buch ganz weggelassen. Das fand ich schon doof. Trotzdem hätte ich sehr sehr gerne auch Band 2 und 3 filmisch gesehen.

      In Matrix, ja das kann ich mir gut vorstellen wenn ich mich versuche zu erinnern *lach* Der Film ist schon so lange her ... aber das Thema ist natürlich extrem faszinierend!

      Pullman steht ja mit der Kirche auf Kriegsfuß, da gabs ja damals Diskussionen auch seiten des Papstes, hab ich zumindest gehört, aber nie was im Netz darüber gefunden. Aber wie ich oben schon kommentiert habe: Wissen ist Macht, und gerade die Kirche hat ja in der Vergangenheit viel damit manipuliert.

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    2. Noch 2 Bände, wie schön. Nachdem ich das Buch bzw die Reihe gelesen habe, mochte ich die Verfilmung nicht mehr.

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    3. ja, also der Film ist leider nicht so wirklich der Geschichte gerecht geworden. Die Daemonen waren super umgesetzt fand ich und auch die Schauspieler waren gut gewählt - aber irgendwie, ja, es kommt einfach nicht ran.
      Trotzdem hätte ich gerne, dass die anderen Teile auch noch verfilmt werden, ist schon irgendwie schade.

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  12. Ich lese solche Zitate immer mit und suche den Bezug zur Handlung. Im 3. Teil der Vorgängertrilogie war ich beeindruckt, welche Personen herangezogen wurden. Das Recht, frei zu reden und zu denken ... das berührt mich, denn es ist etwas, das ich in diesem Land als Grundrecht zu schätzen weiß.

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    1. Pullman hat da schon viel verarbeitet, denn mit der Kirche hat er es ja gar nicht ^^ Seine Sicht ist da schon sehr kontrovers und das hat er sehr gut verarbeitet und viele interessante Fragen aufgeworfen.

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  13. Huhu,

    mir gefällt die 260 am besten. Ja dieses Recht sollte jedem zustehen, tut es aber leider noch immer nicht. Deswegen finde ich es so aktuell und wichtig.

    Ich mag es, wenn in Geschichten auf öffentliche Probleme hingewiesen wird. Aber eben schön verpackt. Ich mag es über ein Buch, die Geschichte und die Charaktere nachdenken zu können. Das letzte mal ging es mir bei dem Mitreiser und der Überfliegerin so. Da war es auch nicht auf den ersten Blick ersichtlich, aber wenn man drüber nachdachte, dann hat man die Geschichte gleich in einem anderen Licht gesehen.

    Liebe Grüße

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    1. Freut mich dass dir sowas gefällt, ich mag das auch unheimlich gerne!
      Der Mitreiser und die Überfliegerin kenne ich gar nicht, das schau ich mir mal an :)

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  14. Hallo und vielen lieben Dank für diese wunderbare Blogtour und diesen schönen Beitrag!

    Ich mag philosophische Hintergründe und Fragen, die zwischen den Zeilen in Geschichten auftauchen. Sie geben einer Geschichte sehr viel Tiefgang und ich denke sehr gerne über philosophische Fragen nach. Ich kann mich auch noch lange nach dem Lesen mit solchen Fragen beschäftigen und finde es sehr schön, wenn mir ein Buch solche Denkanstöße gibt.

    Ein Buch, dass mich nachhaltig beeindruckt und beeinflusst hat, war Siddharte von Hermann Hesse. Die Denkansätze und Perspektiven in dem Buch waren für mich völlig neu und ich habe für mich sehr viele Weisheiten mitnehmen können.

    Von den obigen Zitate spricht mich am meisten das Zitat auf Seite 260 an, weil ich die Aussage für sehr wahr, sehr grundsätzlich halte und sie nicht nur für das Buch und die Geschichte Bedeutung hat, sondern auch darüber hinaus Gültigkeit besitzt.

    Liebe Grüße
    Katja

    kavo0003[at]web.de

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    1. Schön dass dir der Beitrag gefällt ♥

      Genau so meine ich das: Denkanstöße geben! Auch wenn Bücher ja zur Unterhaltung gedacht sind, erwarte ich schon einen gewissen Sinn der dahintersteckt. Und den findet man in wirkilch vielen Büchern, wo man es zuerst vielleicht gar nicht vermutet. Ich denke die meisten Autoren wollen bewusst oder unbewusst etwas mitteilen durch ihre Geschichte, und das macht gerade noch mehr Spaß und kann die Sicht auf Dinge verändern.

      Siddharta hab ich auch gelesen: sehr tolles Buch! Und auch mit vielen Momenten, einschneidenden Momenten, die mich auch nachhaltig beeinflusst haben!

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  15. Liebe Aleshanee,

    was für ein schöner Beitrag. Und nochmal Danke,d ass Du so fleißig Werbung gemacht hast.
    ↣ Mögt ihr philosophische Hintergründe und Fragen, die zwischen den Zeilen in Geschichten auftauchen?
    Ich LIEBE es! Deswegen liebe ich wahrscheinlich auch Terry Pratchett. Aber ich lese auch gerne philosophische Sachbücher. Das hält das Hirn auf Trab.
    Ich finde, das sind auch immer die besten Stellen in einem Buch, wo der Lesefluß plötzlich stoppt, weil das Hirn sagt: Warte mal! Denk da mal drüber nach!
    ↣ Lest ihr darüber weg oder denkt ihr auch nach dem Lesen noch darüber nach?
    Nach dem Lesen denke ich, glaube ich, nicht so sehr darüber nach. Das sind dann schon excellente Bücher, die mich weit darüber hinaus beschäftigen. Aber ich lege das Buch dann schon auch mal beim lesen einen Moment zur Seite, um darüber nachzudenken. Und Du? :)

    ↣ Gab es vielleicht schon ein Buch, dass euch mit solchen Themen nachhaltig beeindruckt und verändert hat?
    Mit philosophischer Thematik fällt mir spontan nicht ein.
    Bücher die mich dieses Jahr unteranderem beeinflusst haben waren:
    - Die Macht der Geografie - so genial! Ich habe so viel gelernt. Warum Putin so handelt, wie er es tut, warum China Tibet besetzt, wie es zum IS kommen konnte. Wahnsinn. Will es auch bald nochmal lesen.
    -Was das Leben sich erlaubt von Hardy Krüger. Nazideutschland, Hitlerschule und doch hat er sich seine Würde und seine Werte behalten.
    Und Sommer 2016 habe ich ja die Jahrhundertrilogie von Follett gelesen. Die bewegt mich auch immer noch.

    ↣ Welches der obigen Zitate spricht euch am meisten an und warum?
    Das erste! Es hat mich daran erinnert, dass man als Kind die Tage auch viel länger wahrnimmt. Ich musste jedenfalls spontant laut lachen.

    Liebe Grüße
    Lilly

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    1. Freut mich dass dir der Beitrag gefällt :)

      Ja, Terry Pratchett, da gibt es auch so viele Tiefsinnigkeiten, die man in der Reihe im ersten Moment vielleicht gar nicht erwartet! Er baut das ja immer so geschickt ein und ich hoffe sehr, dass ich jetzt nächstes Jahr einige Bücher aus der Scheibenwelt nochmal lesen kann. Dieses Jahr hab ich für den re-read ja nur eins geschafft ^^

      Danach beschäftige ich mich weniger damit, da gehts mir ähnlich wie du. Eher direkt beim Lesen. Allerdings gibt es schon ein paar Bücher, die mich nachhaltig beeindruckt haben und die mir auch Jahre nach dem Lesen im Kopf rumschwirren. Außerdem schau ich mir immer wieder meine notierten Zitate durch und ruf mir das in Erinnerung ;)

      Ja, das mit den Tagen - das ist echt krass, das hab ich kürzlich erst in einem Buch gelesen, ich glaub im Einstein Enigma. Der hat das tatsächlich berechnet, das war höchst interessant!

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  16. Gleich das erste Zitat (S. 17) gefällt mir am besten, da musste ich lachen!

    Philosophische Hintergründe finde ich ok, wenn sie zur Geschichte passen, dann bringt es mich auch zum Nachdenken. Zuletzt ging es mir so bei der "Königin der Schatten"-Trilogie von Erica Johansen.

    Liebe Grüße

    Liebe Grüße

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    1. Schön dass einige das erste Zitat so witzig finden :D Aber es ist tatsächlich berechnet worden von Einstein, da damals die Raumzeit anders war ... wie er das genau gemacht hat hab ich nicht mehr im Kopf. Das war in einem Buch und ich war wie vor den Kopf geschlagen - sowas in Geschichten zu finden finde ich immer total faszinierend :)

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  17. Liebe Alexandra,

    wow, was für ein interessanter Beitrag! Ich hatte gestern leider wenig Zeit und habe alles nur überflogen. Wir ziehen am Sa um :) Jetzt bin ich aber gerade von der Arbeit zurück und habe mir alles durchgelesen. Ich hätte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass das Buch so tiefgründig ist. Ich mag solche Bücher sehr gerne, lasse mir dann aber Zeit beim Lesen. Manchmal lege ich ein Buch auch gezielt zur Seite, um darüber nachzudenken. Eines dieser Bücher ist Der Alchemist. Ich habe es schon dreimal gelesen und entdecke immer wieder was Neues, bzw im Laufe der Jahre interpretiere ich es auch teilweise anders :) Von deinen Zitaten gefällt mir dieses hier am besten: „Das Recht, frei zu reden und zu denken, auf jedem beliebigen Gebiet Forschung zu betreiben –
    all das würde zerstört werden. Dafür zu kämpfen lohnt sich doch, meinen Sie nicht auch?« Ich habe das Gefühl, das gerade das in unserer Welt mehr und mehr verloren geht. Beim Lesen merkt man auf jeden Fall, dass du dich sehr intensiv mit dem Buch auseinandergesetzt hast und ich frage mich gerade, wie viele Notizzettel du gebraucht hast :) Dein Beitrag sticht auf jeden Fall aus der Masse heraus und ich habe etwas ähnliches sehr lange nicht mehr gelesen.

    Ganz liebe Grüße
    Nadine

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    1. Oh, ein Umzug! Da wünsch ich dir ganz viel Kraft und drücke die Daumen, dass alles reibungslos läuft!

      Also das Buch an sich hat jetzt nicht den Fokus auf seiner Tiefgründigkeit, ich hab aber für meinen Beitrag gerade diese Stellen rausgesucht, weil ich sowas eben sehr spannend finde. Manchmal liest man ja über solche Stellen auch weg, aber ich hab da immer ein Auge dafür, weil ich solche Themen total interessant finde!

      Der Alchemist kenne ich leider nicht ... von wem ist das? Dann guck ich mir das mal näher an ;)

      Vielen Dank für das Lob, das freut mich sehr ♥ Ja, ich hab mir hier schon einiges an Notizen gemacht ^^

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  18. Ich liebe Bücher, die auch zwischen den Zeilen philosophisches beinhalten. Meistens notiere ich mir auch die wichtigsten Zitate und lasse sie später noch nachhallen - auch noch Jahre nach dem Buch, wenn ich meine Zitatesammlung wieder mal durchgehe.
    Mein erster Kontakt war der Klassiker "Sophies Welt", aber auch die "Hector"-Reihe hat es mir sehr angetan.
    Von den Zitaten gefällt mir auch das erste auf S. 17 am besten. Die Frage mit den Tagen und der tatsächlichen Schöpfungsentstehung habe ich mir auch immer gestellt und ich fand die Antwort interessant uns sehr erhellend.

    LG orfe1975

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    1. Wie schön! Genauso mache ich es auch! Ich hab ein Extra Buch mit all meinen gesammelten Zitaten und es ist echt schön, immer wieder darin zu blättern. Das gibt immer wieder Denkanstöße und ich liebe das sehr, wenn ich in "ganz normalen" Geschichten darüber stolpere.

      Sophies Welt! Das war auch mein erstes in der Richtung, das hat mich sehr geprägt! Das hatte mich damals echt umgehauen, dabei war ich damals noch relativ jung, ich weiß gar nicht mehr genau, wie alt ... ich sollte das Buch nochmal lesen, ich kann mich gar nicht mehr genau an alles erinnern!
      Ja, das mit den Schöpfungstagen fand ich auch total faszinierend. Wie genau das mit der Berechnung der Raumzeit ging weiß ich leider nicht mehr und ich hab im Netz auch nichts spezielles dazu gefunden. Ich glaube, dass ich das im "Einstein Enigma" gelesen hatte.

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  19. Huhu:)

    An solche Büchern komme ich gar nicht vorbei. In jedem Buch schreibe ich Zitate auf, die mir begegnen und die ich schön finde. das sind zu 90% tiefgründige. Es ist spannend, wie Leute verschiedene Gedankengänge interpretieren und einem selbst auch einen Denkanstoß geben.
    Ich mag das zweite Zitat sehr gerne. Man soll nicht zuviel fragen. Denn einerseits stimme ich zu. Vieles kommt von alleine. Viel fragen beinhaltet, dass man vorher viel nachgedacht hat. Es kann gut sein oder auch nicht. Gedanken sind kostbar und lenken uns ungemein. Fragen, wann sind sie richtig und wann falsch? Es ist spannend...
    Spontan kann ich aber kein Buch nennen. Im jedem steckt ein Hauch Philosophie :)

    Liebe Grüße,
    Lydia

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